Meditation
Unser Gehirn arbeitet selbstständig und unentwegt, so wie das Herz, der Kreislauf, Verdauung etc. Jeden Tag werden wir mit 70.000 (siebzigtausend!) Gedanken konfrontiert. Der größte Teil ist alt, wir denken über 80% des Tages die selben Gedanken und der Körper reagiert sofort darauf.
In unserer Zeit ist der Mensch vielen Störfaktoren ausgesetzt, ein gewisser Stresspegel ist mittlerweile zum normalem Lebensgefühl geworden. Doch der Körper reagiert sofort auf unsere Gedanken, welche liebend gerne Probleme produzieren, die das Gehirn dann lösen kann. Dafür ist es gemacht.
Stresshormone werden ausgeschüttet, welche auf Dauer unser Immunsystem stören und zu Krankheiten, Burnout etc. führen können. Ein Körper kann auch süchtig werden nach dem Adrenalinkick, den Stress produziert. Also sorgt der Körper für weitere gedachte Probleme...
Kurz: die Qualität unserer Gedanken beeinflusst unsere Gesundheit und emotionales Wohlbefinden.
In der Meditation üben wir, aus Gedankenkarussellen aus zu steigen, uns eine Erholungspause vom denkenden Geist zu gönnen, denn nur in diesen Pausen kann wahre Kreativität und Lebensfreude entspringen. Wir üben, was es heißt, Achtsamkeit und Gedankenhygiene zu praktizieren und können dann die daraus erfolgende Gelassenheit und Weitblick in unser Leben einfließen lassen.
